Seit 2007 haben insgesamt 30 Firmen mit Ihren Lernenden am Energie- und Klimawerkstatt-Wettbewerb teilgenommen.
Bei der Emmi Company Challenge sind von den Lernenden einfache Projekte gefragt, welche Energie sparen, die im Betrieb die Energieeffizienz fördern, die Mitarbeitenden sensibilisieren oder auf eine andere Art dazu beitragen, Treibhausgase einzusparen. Bei einer Standortbegehung und mit einem Schulungsworkshop wurden die Grundlagen und Projektideen erarbeitet. Danach machten sich die Lernenden ans Werk um z.B. mit dem Einsatz effizienter LED-Lampen, der Reduktion des (Warm-)Wasserverbrauchs, Produktionslinien- & Prozessoptimierungen, der Förderung von Mitfahrgelegenheiten u.v.m. die Energieeffizienz und Klimafreundlichkeit der Emmi voranzutreiben. Total wurden nachfolgende 17 Projekte eingereicht. Die Lernenden sind in der Ausbildung zu folgenden 11 Berufen: Anlagenführer/in, Automatiker/in, Informatiker/in, Kauffrau/Kaufmann, Laborant/in, Logistiker/in, Mediamatiker/in, Milchpraktiker/in, Milchtechnologe/in, Polymechaniker/in und Strassentransportfachfrau/mann.Weitere Informationen auch im Emmi Nachhaltigkeitsbericht 2017.
Warum hat Micarna mit Lernenden an der Energie- und Klimawerkstatt teilgenommen?
Wir haben uns überlegt wie wir unsere Lernenden motivieren können mit offenen Augen durch den Betrieb zu gehen, Verbesserungspotenziale zu erkennen und Massnahmen darauf anzusetzen. Der Projektwettbewerb ermöglicht es die Lernenden zu motivieren und sich mit anderen Teams aus der ganzen Schweiz zu messen.
Was hat die Energie- und Klimawerkstatt dem Betrieb gebracht?
Wir haben uns überlegt wie wir unsere Lernenden motivieren können mit offenen Augen durch den Betrieb zu gehen, Verbesserungspotenziale zu erkennen und Massnahmen darauf anzusetzen. Der Projektwettbewerb ermöglicht es die Lernenden zu motivieren und sich mit anderen Teams aus der ganzen Schweiz zu messen.
Die Energie- und Klimawerkstatt ermöglicht es unseren Lernenden ihren innovativen Ideen freien Lauf zu lassen und wertvolle Projekterfahrung zu gewinnen, und mit dem Wettbewerb haben die Lernenden eine zusätzliche Motivation.
Warum hat das KZU mit Lernenden an der Energie- und Klimawerkstatt teilgenommen?
Die übergeordneten Zielsetzungen für das Projekt waren, dass sich die Lernenden und Mitarbeiter für einen klimafreundlichen und ökologischen Betrieb engagieren. Zusätzlich sollte die berufs- und hausübergreifende Zusammenarbeit im KZU gefördert werden.
Was hat die Energie- und Klimawerkstatt dem Betrieb gebracht?
Auf verschiedensten Ebenen hat sehr viel Lernprofit stattgefunden, sei es zum Thema Klimaschutz und Energie, zur Projektarbeit, zum Gruppenprozess, zum hausübergreifenden Teamdenken oder zum berufsübergreifenden Vernetzt sein. Viele Lernende und Mitarbeiter sind für den Klimaschutz und das Energiesparen neu sensibilisiert worden und waren erstaunt darüber, wie viel Energie und Wasser schon mit einfachen Massnahmen gespart werden kann. Der Betrieb konnte einfache Ideen generieren um Energie zu sparen und einen zusätzlichen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Durch die Teilnahme am Wettbewerb haben die Lernenden nicht nur etwas über Nachhaltigkeit, sondern auch etwas über Projektorganisation gelernt. Vom Resultat war ich am Ende wirklich schwer beeindruckt.
Alcan Aluminium Valais SA
Antalis AG
AXA Winterthur
Aziende Industriali di Lugano (AIL) SA
Bau-, Verkehr- und Energiedirektion des Kantons Bern
Bobst SA
Bosco Büeler GmbH
Die Schweizerische Post
Diensstelle Umwelt und Energie Kt. Luzern
DSM Nutritional Products AG
Eidgenössisches Hochschulinstitut für Berufsbildung
Emmi
Energie 360° AG
Erdgas Zürich AG
Ernst Schweizer AG
Feldschlösschen Getränke AG
Gfeller Elektro AG
Griesser AG
Hefti. Hess. Martignoni. Holding AG
Helvetia
Holcim (Schweiz) AG
Holcim (Süddeutschland) GmbH
Kühne + Nagel Schweiz AG
KZU Kompetenzzentrum Pflege und Gesundheit
Micarna SA
naef landschaftsarchitekten gmbh
Renggli AG
Service Industriel de Lausanne
Stadt Adliswil
Stadt Winterthur
Stadt Zürich
Valiant Bank
Walter Meier (Klima Schweiz) AG
Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG